Diebsturm 
Der 18 m hohe, außen fünfeckige und innen quadratische DIEBSTURM mit 2 bis 5 m dicken Mauern war der Verteidigungsturm an der nordwestlichen Ecke der mittelalterlichen Stadt.
Sie wurde 1291 von einer ersten Stadtmauer umgeben und ist über einen überdachten Wehrgang zu erreichen.
Der Diebsturm war auch der Ort, an den die herrschaftliche Gerichtsbarkeit ausgeübt wurde, und eines der Gefängnisse der Stadt:
• die Folterkammer, authentisch,
• mit seinem fünf Meter tiefen Verlies,
• der Wippgalgen, mit dem die Gefangenen aufgehängt wurden, um Geständnisse zu erzwingen,
• sowie schwere Steine, die an den Füssen der Gefangenen befestigt wurden;
• ein Raum im Obergeschoss, in dem sich die Wächter befanden, und von wo aus man ihrem „Verhör“( „die peinliche Frage“) beiwohnen konnte,
• und wo eine Sammlung von Foltergeräten ausgestellt ist
Winzerhaus
Der Turm steht in Verbindung mit einem WINZERHAUS (1563), das sich an die Befestigungsanlagen anlehnt und teilweise ausgebaut ist.
Dabei fällt auf:
• eine ausgestattete Küche,
• ein Zimmer mit seinen Möbeln und seiner Wanddekoration (die „Stube“)
• ein Kelterhaus und der Weinkeller wo verschiedene Werkzeuge an die Arbeit des Winzers und des Küfers erinnern. (Dokumentarfilm über die Herstellung von Fässern).
• Schaufenster erinnern an die Weinberge des Ortes: Der Verkauf ihrer berühmten Weine ermöglichte es den Winzern, im Laufe der vergangenen Jahrhunderte ihre Stein- und Fachwerkhäuser zu bauen, die noch heute den Charme der Stadt ausmachen.
Dort wird eine zeitlich begrenzte Ausstellung gezeigt. Mehr dazu erfahren Sie hier.
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